Pädagogische Fortbildungen & Qualifizierungen
Pädagogische Arbeit lebt von Ihren persönlichen und fachlichen Fähigkeiten. Dazu bieten wir Ihnen praxisnahe Fortbildungen und Qualifizierungen mit kompetenten Referentinnen und Referenten.
Unsere Ziele liegen dabei auf der Vermittlung von:
- (religions-) pädagogischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen
- methodischem und konzeptionellem Handwerkszeug.
Das Angebotsspektrum ist groß: Sie finden bei uns beispielsweise Babysitterkurse, Fortbildungen für Ansprechpersonen aus Eltern-Kind-Gruppen, Qualifizierungen zur Kindertagespflegeperson oder Fortbildungen mit der Sarah Wiener Stiftung.
Für pädagogische Mitarbeiter:innen in Kindertageseinrichtungen und im Offenen Ganztag geben wir ein separates Jahresprogramm heraus - diese Fortbildungen finden Sie gesammelt unter den folgenden Links.


Fortbildungen für Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Hier finden Sie unsere Fortbildungen für Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Fortbildungen für Mitarbeitende im Offenen Ganztag
Hier finden Sie unsere Fortbildungen für Mitarbeitende im Offenen Ganztag.
Kindertagespflege
Hier finden Sie Informationen zur Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson sowie unsere Fortbildungen für Kindertagespflegepersonen.
Hier finden Sie alle Fortbildungen aus den oben beschriebenen Bereichen sowie Angebote für Kursleitungen und Ansprechpersonen aus Eltern-Kind-Gruppen in den Gemeinden sowie Babysitting-Kurse.
Mobbing unter Kindern in der OGS
fast ausgebucht (2 Plätze aus 16 sind frei)
Kursnr. | F221-Y608 |
Beginn | Do., 05.05.2022, 08:00 - 12:00 Uhr |
Dauer | 3Termine |
Kursort | Reinoldinum, 2. OG, Glassaal |
Gebühr | 218,00 € |
Teilnehmer:innen | 10 - 16 |
Kursbeschreibung
Wer kennt sie nicht aus seiner eigenen Schulzeit, die Konflikte auf dem Schulhof oder die Hänseleien auf dem Schulweg? Laufen die Angriffe von Mitschüler*innen aber konsequent über einen längeren Zeitraum, werden Kinder schikaniert oder ausgegrenzt, dann spricht man von Mobbing. Bei den betroffenen Kindern und Schüler*innen führt Mobbing nicht nur zu einer Beeinträchtigung ihrer Leistungsfähigkeit, sondern in vielen Fällen auch zu psychosomatischen Beschwerden. Die beteiligten Personen – auch die Täter*innen – senden fast immer Signale aus. Diese müssen von den Erwachsenen wahrgenommen, gedeutet und als Ausgangspunkt für Klärungsgespräche genutzt werden.
Um die vielen Gesichter des Mobbings kennen und verstehen zu lernen, wird es um folgende Fragen gehen:
- Was versteht man unter „Mobbing“ und welche Gründe gibt es dafür?
- Unterscheidung: Konflikt / Streit und Mobbing
- Mobbingrollen: Wer sind die Opfer / Täter*innen und Mitläufer*innen?
- Welche Übergriffe sind am häufigsten?
- Erkennen von Mobbing – Warnsignale und Informationsquellen
- Auswirkungen des Mobbings
- Mobbing über neue Medien – Cybermobbing
- Präventive Maßnahmen von Seiten der Schule
- Maßnahmen gegen Mobbing in der OGS und im Elternhaus
- Wie führe ich Gespräche mit dem Kind und den anderen Kindern?
- Vorstellung intervenierender Ansätze: Vor allem der „No blame Approach“-Ansatz
- Hilfen im Internet und in der Literatur
Anhand von Praxisbeispielen aus dem OGS-Alltag werden wir den „No blame Approach“-Ansatz, in welchem Gespräche mit einem von Mobbing betroffenen Schüler*inenn und einem Unterstützerkreis geführt werden, durchführen. Dieser Ansatz ist eine wirksame Vorgehensweise, um Mobbing unter Schülerinnen und Schülern zeitnah und nachhaltig zu beenden. Die besondere Faszination und der Erfolg des Ansatzes liegt darin, dass – bei leichten Problemen bis schwerwiegenden Mobbing-Problematiken - auf Schuldzuweisungen und Bestrafungen verzichtet wird.
Neben Inputs werden zur Veranschaulichung kurze Filmsequenzen gezeigt, die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und zu praktischen Übungen geben.
Reinoldinum, 2. OG, Glassaal
Schwanenwall 3444135 Dortmund